Bei sehr wenig Wind hat Steffie uns also zum Kranplatz gefahren. Als dann der Kranführer die SeptemberMorn natürlich genau anders herum an den Steg haben wollte mussten wir schnell umplanen. Während Steffie also ganz gekonnt gedreht hat habe ich schnell die Fender und Festmacher auf die Steuerbordseite gebracht. Kurz längsseits an der “Pat Panick” und dann das Schiff an die gewünschte Stelle verzogen.
An Ostern haben uns Maria & Mika nach Blankenberge begleitet. Allesamt waren wir sehr fleißig und haben einiges geschafft. Den Motor ausgewintert, Öl und Filter gewechselt. Den Wassertank haben wir gereinigt, die Druckwasserpumpe ersetzt nachdem die alte Pumpe schon beim Kauf des Bootes undicht war. Der erste Versuch vor vielen Wochen ist leider an einer neuen, aber funktionslosen Pumpe gescheitert. Dieser Versuch war erfolgreich, jetzt haben wir wieder eine funktionierende und dichte Druckwasser Versorgung. Die Flaggenleine hat Mika wieder angebracht nachdem er sich bis zur ersten Saling hochgearbeitet hat. Das war auch kein Problem war dank der “Mast Ladder” https://sites.google.com/site/gerryhurstmarine/mast-ladder
Das Deck haben wir dann auch noch geschrubbt. Erstaunlich was eine leichte Seifenlösung, viel Wasser und Bürsten so alles erreichen können.
Und dann sind wir auch noch zu einem sehr entspannten Segelausflug auf die Nordsee gekommen. Noch etwas frisch aber sehr sonnig.
Der alte Lederbezug war brüchig, hart und nicht mehr schön
Man beachte übrigens die neue Farbe der Kompass Halterung.
Zusätzlich hat jetzt die Kühlbox auch 12 Volt und schaltet selbstständig auf 220 Volt falls vorhanden. Ein weiterer Schritt für ein entspanntes Segel Leben.
Die WLAN Antenne hat es auch nach draußen an den Träger geschafft. Das CAT 7 Kabel läuft jetzt schön durch eine Kabeldurchführung in die hinteren Backskisten und dann in die Achterkabine. Von da weiter in die Werkzeug Kabine. Jetzt noch den Router an 12 Volt anschließen und dann ist auch das erledigt.
Unser Funkgerät ist auch (temporär) eingebaut und angeschlossen. Der Empfang ist um Welten besser und die Bedienung wirklich intuitiv. Fehlt noch das Kabel vom “Command Mike” (dem Tochtergerät im Cockpit).
Hübsch gemacht wird das Elektro Panel dann im nächsten Winter
Ziemlich präzise die Vorhersage wie ich finde! Es hat ganz schön gepustet und geschaukelt. Aber sowohl die Festmacher wie auch die Kuchenbude haben gut gehalten. Ich habe noch mal eine Spring gedoppelt, mittlerweile liegen 4 Festmacher die uns nach vorne absichern, 3 nach hinten. Da wir das größte Boot in der näheren Umgebung sind liegt das Heck der September Morn relativ exponiert, und der vorherschende Westwind drückt es von unserem Fingersteg weg. Das belastet die hintere Achterspring stark da der Zugwinkel relativ flach ist. Zum Auffangen habe ich einen weiteren Festmacher direkt von der Genuawinsch zur Klampe auf dem Steg gelegt.
die Abdeckung der Instrumente passt leider nur Kopfüber
Der Kompass ist schon runter und das ganze Ausmaß der Korrosion sichtbarAlso ran ans Werkzeug und ab mit der ganzen PlatteDen abgerissenen Bolzen haben wir vom Vorbesitzer geerbt. Der muss dann beim nächsten Besuch weichen.